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Die Hochzeit des Figaro

Kategorie
Oper
Weihnachtspäckchen
Familienpass-Vorstellungen
Dauer ca. 3 h
Alter 14+

Wolfgang Amadeus Mozart

Le nozze di Figaro

Commedia per musica in vier Akten
Libretto von Lorenzo Da Ponte, nach der Komödie La folle journée ou Le mariage de Figaro von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Uraufführung Wien 1786
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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Die Hochzeit des Figaro

Mozart entlarvt mit seiner Musik die Menschen, ihre aufgestauten Bedürfnisse, Ängste, Eifersüchte und ihr Aufbegehren: Graf Almaviva präsentiert sich als wohlwollender Herrscher, glaubt aber, sich alles herausnehmen zu dürfen. Seine Untertanen, allesamt um den eigenen sozialen Aufstieg bemüht, eifern ihm nach. Als der Graf meint, Susanna, die Braut seines Kammerdieners Figaro, müsse seine nächste Bettgefährtin werden, ist diese hin und hergerissen. Die Gräfin, Figaro und die durchtriebene Haushälterin Marcellina bekommen dies jedoch mit. Schnell resultiert aus den Versuchen, ihre ungleichen Interessen durchzusetzen, ein komplexes Intrigengeflecht.

Einen Blick hinter die Fassade sämtlicher Figuren wagend, durchdringt Regisseurin Martina Vehs quicklebendige Inszenierung das turbulente Werk mit viel psychologischem Feingefühl und Witz. Sie schreckt aber auch einer gewissen Bitterkeit nicht zurück und lässt in einer leicht verfremdeten Rokoko-Welt Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft aufblitzen.

Premiere 27. November 2021

Mitwirkende

Conte Sijyabulela Ntale
Contessa Elbenita Kajtazi
Susanna Daniela Gerstenmeyer | Sarah Hayashi
Figaro Ks. Máté Sólyom-Nagy
Cherubino Florence Losseau, Karina Repova, Iris Marie Sojer
Marcellina Katja Bildt
Basilio | Don Curzio Ks. Jörg Rathmann
Bartolo Kakhaber Shavidze
Antonio Juri Batukov
Barbarina Sarah Hayashi

Musikalische Leitung / Samuel Bächli
Inszenierung / Martina Veh
Bühne & Kostüme / Momme Hinrichs
Video / Torge Møller

Mit freundlicher Unterstützung von

Einblicke ins Stück

Wir nehmen Sie mit auf die Theaterbühne oder hinter die Kulissen und lassen diejenigen zu Wort kommen, die für die Inszenierung und für die Vorstellung maßgeblich verantwortlich sind.