Kommt das Glück nicht von der Art und Weise, wie wir die kleinen Dinge des Lebens betrachten? Von den Dingen, die einen Funken in sich tragen oder unserer Fantasie Türen öffnen? Das Glück braucht einen Weg, einer Reise gleich. Es kommt, wenn wir uns treiben lassen und birgt Entdeckungen und Fallstricke. Was bewegt uns, wenn wir uns auf eine Reise begeben? Wonach suchen wir? Was erwarten wir vom Unbekannten? Ist es der Kontakt mit anderen? Und wenn wir in ihr Leben eintreten, erhellen sie dann nicht auch unseres?
Das Stück basiert auf Erinnerungen, Aussagen und Erfahrungsberichten einer Handvoll Menschen, die zum Thema Glück befragt wurden. Vélo Théâtre gestaltet daraus – humorvoll und leicht – einen gemeinsamen Erlebnisraum für Publikum und Ensemble: In einer großen Bahnhofshalle werden die Zuschauenden zu Reisenden, begleitet von den Bahnhofsvorstehern André und Luiz und von Luciano, dem Musiker.