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Aida

Kategorie
Oper
Dauer ca. 2 3/4 h ink. Pause
Alter 14+

Oper von Giuseppe Verdi
Text von Antonio Ghislanzoni
Uraufführung Kairo 1871
In italienischer Sprache mit Übertiteln

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Aida

Die Pharaonentochter Amneris liebt den Heerführer Radamès. Doch der hat nur Augen für die Sklavin Aida, von der niemand weiß, dass sie die in Gefangenschaft geratene Tochter des feindlichen äthiopischen Königs ist. Während ein Feldzug gegen die Äthiopier vorbereitet wird, sieht sich Aida in einem unlösbaren Konflikt: Sie liebt den Mann, der gegen ihren Vater in den Krieg zieht. Als das siegreiche ägyptische Heer im Triumphzug zurückkehrt, scheint sich das Blatt zugunsten Amneris‘ zu wenden, denn unter den Gefangenen erkennt Aida ihren Vater, während der Pharao dem gefeierten Feldherren Radamès die Hand seiner Tochter anbietet. Als Radamès um Aidas willen Verrat begeht, liefert Amneris ihn dem Gericht aus. Zur Strafe lebendig eingemauert, begleitet ihn Aida in den Tod.

Pyramiden, Tempel, Triumphzug und eine schwüle Nacht am Nil – das gehört alles zu Verdis exotischster Oper. Stark der Tradition der Pariser Grand opéra verpflichtet, ist die Oper Aida dennoch kein musiktheatrales Gegenstück zu den Monumentalfilmen der 50er und 60er Jahre. Verdi und sein Librettist Ghislanzoni stellen in den historischen Rahmen eine anrührende, ganz im Privat-Intimen ablaufende Liebesgeschichte. Im Konflikt zwischen Loyalität und Liebe entscheidet sich Radamès für die Liebe.

Film ab-Tipp
Aida
(Italien 1953) mit Sofia Loren

Premiere: Sa, 27. April 2019, Großes Haus

Besetzung

Caleb Yoo Der König
Eliška Weissová Amneris
Michelle Bradley | Yulianna Bawarska Aida
Mikhail Agafonov Radamès
Kakhaber Shavidze Ramphis
Siyabulela Ntlale Amonasro
Mark Mönchgesang Bote
Jolana Slavíková Tempelsängerin

Musikalische Leitung / Myron Michailidis
Inszenierung / André Heller-Lopes
Bühne / Renato Theobaldo
Kostüme / Sofia Di Nunzio
Choreografie / Ester Ambrosino

Mit freundlicher Unterstützung von

Einblicke ins Stück

Wir nehmen Sie mit auf die Theaterbühne oder hinter die Kulissen und lassen diejenigen zu Wort kommen, die für die Inszenierung und für die Vorstellung maßgeblich verantwortlich sind.