Julia Maronde wurde in Erfurt geboren und sammelte erste Spielerfahrungen am Jugendtheater Die Schotte. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie 2000 bis 2004 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Anschließend folgten Gastrollen an der Schaubühne und dem BAT Berlin. 2004-06 war sie an den Städtischen Bühnen Münster engagiert und spielte dort u.a. „Recha“ in Nathan der Weise, „Isabella“ in Maß für Maß oder „Lucille“ in Dantons Tod. 2006 bis 2014 gehörte sie dem Schauspielensemble des Theaters Ingolstadt an. Eine Auswahl ihrer Rollen waren hier: „Elisabeth“ in Don Carlos, „Solveig“ in Peer Gynt, „Rachel“ in Schöne Bescherung, „Kassandra“ in Die Orestie, „Iphigenie“ in Iphigenie auf Tauris oder „Lena“ in Wie im Himmel. Sie wirkte in verschiedenen Film- und Fersehproduktionen mit, darunter Tatort Erfurt oder Alles Klara. Nach Erfurt zurückgekehrt, ist Julia Maronde am Kabarett „Die Arche“ seit März 2015 in dem Stück Eine spinnt immer zu sehen. Mit ihren Rollen im Dschungelbuch gastierte sie 2015 zum ersten Mal am Theater Erfurt. Ebenfalls in der Reihe Domino - DomStufen-Festspiele für die Kleinen war sie auch 2016 als "Erster Pinguin" in der Arche um Acht zu erleben.