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Mezzosopran | Gast

Ursula Hesse von den Steinen

Der Weg von Ursula Hesse von den Steinen führte über die Semperoper Dresden, wo sie als Ensemblemitglied unter Dirigenten wie Antonio Pappano, Semyon Bychkov, Giuseppe Sinopoli und Riccardo Chailly ihr Repertoire aufbaute. Zudem gastierte sie an allen großen Bühnen in Amsterdam, München, Berlin, Wien, Brüssel, Barcelona und Paris, wo sie Fachpartien des deutschen und italienischen Repertoires sang.

Auf dem Konzertpodium arbeitete sie mit Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Concertgebouw-Orchester, London Symphony Orchestra und Orchestre de Paris. Zwei Höhepunkte waren u. a. Glanerts Requiem für Hieronymus Bosch in der Elbphilharmonie sowie „Waltraute“ (Die Walküre) konzertant in der Royal Festival Hall (London).

Ferner interpretierte sie „Herodias“ (Salome) in Klagenfurt, „Klytämnestra“ (Elektra) in Basel, „Die fremde Fürstin“ (Rusalka), „Podtotschina“ (Die Nase), „Königin“ in Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer sowie „Mother Goose“ in The Rake’s Progress jeweils an der Komischen Oper Berlin, „Margret“ (Wozzeck) in Amsterdam und „Matilde“ (Lotario) bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen. Zuletzt war sie an der Bayerischen Staatsoper in Pendereckis Die Teufel von Loudon sowie Strauss´ Der Rosenkavalier zu hören.

Die Saison 2022/23 begann mit einem Auftritt im Berliner Konzerthaus unter der Leitung von Christoph Eschenbach. CD-Einspielungen mit Liedern von Reimann, Rihm, Webern und Widmann sowie der „Echo“ gekrönten Einspielung Das lange Weihnachtsmahl von Hindemith unter Marek Janowski und Glanerts Requiem für Hieronymus Bosch unter Markus Stenz dokumentieren ihre Karriere.

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