Ole A. Xylander wurde 1984 in Hamburg geboren und wuchs dreisprachig in Hamburg und in Barcelona auf. Erste kleine Bühnenschritte machte er bereits in der Vorschule, tanzend, singend, sketchespielend und auch am Klavier. Als er dann im Schulfach Darstellendes Spiel auch noch gute Noten bekam und sich am Lachen des Publikums erfreute war klar, wohin der Weg führt. Nach dem Schnuppern der Bühnenluft am Schauspielhaus Hamburg begann er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, wo er 2011 mit Diplom abschloss.

Seitdem hat er in vielen Inszenierungen in vielen Bundesländern Hauptrollen gespielt. Hervorzuheben sind hierbei die Titelrolle in Peter Shaffers Amadeus sowie „Dorian Gray“ in Das Bildnis des Dorian Gray an der Badischen Landesbühne Bruchsal. Am Theater der Altmark in Stendal spielte er „George“ in Nächstes Jahr, gleiche Zeit und „Till Eulenspiegel“ in Roland rettet die Hanse. Außerdem spielt er seit 2011 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier von Janne Teller als Klassenzimmerstück und kommt damit bereits auf über 250 Vorstellungen. In der Spielzeit 2024/25 spielte er in Bruchsal den „Jedermann“ und an der Staatsoper Hannover den „Duende“ in María de Buenos Aires. Ebenfalls als „Duende“ debütiert er 2025 am Theater Erfurt.

Ansonsten sieht man Ole A. Xylander regelmäßig auf Berliner Improvisationstheaterbühnen, vor allem mit Theatersport Berlin, Die Raketos, Tante Edmas Improlounge und im Bühnenrausch. Er arbeitet auch als Trainer und Coach sowie als Seminarschauspieler. Mit seinen zwei Kindern lebt er in Berlin. Und er segelt regelmäßig auf der Havel.