Jérémie Schütz absolvierte die Musikhochschule in Lausanne und gab 2015 sein Operndebüt am Grand Théâtre in Genf als „Rodolphe“ inGuillaume Tell und „Hélénus“ in Les Troyens. In der Spielzeit 2016/17 war er Mitglied des Opernstudios des Teatro alla Scala in Mailand, wo er in Produktionen wie Die Entführung aus dem Serail, La traviata, Die Meistersinger von Nürnberg und La Bohème mitwirkte. Außerdem sang er den „Rinuccio“ (Gianni Schicchi) in Nancy, den „Jacopo Foscari“ (I due Foscari) in Sankt-Moritz und den „Don José“ (Carmen) in Bordeaux. Dazu kamen zuletzt die Rolle des „Mario Cavaradossi“ (Tosca) in Genf (Bâtiment des Forces Motrices) und an der Opéra du Rhône (Martigny) und sein Rollendebüt als „Hoffmann“ (Les Contes d'Hoffmann) in Nancy.
Zu seinem Konzertrepertoire zählen die Petite Messe solennelle von Rossini, das Mozart-Requiem, die Messa di Gloria von Puccini, der Paulus von Mendelssohn, die 9. Sinfonie von Beethoven, die Missa Criolla und Navidad Nuestra von Ramirez sowie Christus am Ölberg von Beethoven. Er sang unter der Leitung von Dirigenten wie Jesús López Cobos, Charles Dutoit, Nello Santi, Daniele Gatti, Evelino Pidò, Marc Minkowski u.a.