Herbert Schuch
Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. Am Salzburger Mozarteum studierte er bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling. Internationales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb, die London International Piano Competition und den Internationalen Beethovenwettbewerb Wien.
Herbert Schuch arbeitet mit Orchestern wie u. a. dem London Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem National Symphony Orchestra Taiwan, dem Orchester des Mariinsky Theaters, dem Residentie Orkest Den Haag, den Münchner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Danish Radio sowie mit der Camerata Salzburg. Er ist regelmäßig Gast bei Festspielen wie dem Kennedy Center, der Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Kölner Philharmonie, den Salzburger Festspielen und dem Schumannfest Düsseldorf.
In der Saison 24/25 ist Herbert Schuch zu Gast im großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg, im Wiener Konzerthaus, der Bourgie Hall in Montreal, im Prinzregententheater München, beim Mozartfest Augsburg und beim Boswiler Sommer. Als Solist ist er mit der Robert-Schumann Philharmonie Chemnitz, dem Philharmonischen Orchesters Erfurt und der Slovenian Philharmonic zu erleben. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn u. a. mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Lawrence Foster, Gustavo Gimeno, Eivind Gullberg Jensen, Jakub Hrůša, Jun Märkl, Riccardo Minasi, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin und Markus Stenz.