Straffer Zeitplan

Probenstart für "Das kleine Gespenst"

Bis zur Spielzeitpause des Theaters Erfurt sind es nur noch knapp zwei Wochen. Bis dahin will das Leitungsteam um die Regisseurin Ioana Petra, den Ausstatter Hank Irwin Kittel und die musikalische Leiterin Leonie Bulenda die Probenzeit für DOMINO – DomStufen-Festpiele für die Kleinen effizient nutzen. Vor allem im ersten Teil der Familienoper Das kleine Gespenst von Peter Leipold wird es auf der Bühne kaum Stillstand geben. Das liegt unter anderem an den vielen Wechseln von Tag zu Nacht, durch die sich das Gespenst, gesungen und gespielt von Tristan Blanchet, bewegt. Alle vier übrigen Darstellerinnen und Darsteller müssen ebenfalls zahlreiche Wechsel absolvieren, um in kurzer Zeit in die insgesamt sieben verschiedenen Figuren zu schlüpfen. Ks. Katja Bildt wird den "Uhu Schuhu", eine "Marktfrau" und die "Lehrerin" verkörpern. Julian Dominique Clement ist als "Uhrmacher Zifferle" und als "Herr Torstenson" zu sehen, Thora Runhilde Müller singt das "Mädchen Caroline" und Marlene Gaßner spielt und singt die "Bürgermeisterin".

Foto: Steffi Becker | Hank Irwin Kittel (Ausstattung)
Foto: Steffi Becker | lustige Kehrmaschine

Für jede Menge Action werden die Kinder vom Kinder- und Jugendchor der Chorakademie Erfurt sorgen. Sie alle wird man beim großen Festumzug erleben, aber auch als Pfadfinder, Schul- und Marktkinder. Dank des Ausstatters tragen sie farbenfrohe Kostüme mit lustigen Motiven und Mustern, wie man sie auch aus Schweden kennt. Außerdem gibt es eine lustige Kehrmaschine, bunte Marktstände mit viel Obst und Gemüse sowie verrückten Hüten und zwei riesige Stoffvorhänge, die sowohl den Nacht- und Taghimmel darstellen. Der Stoffvorhang grenzt zudem das Bühnenbild von den DomStufen-Festpielen, die für den Abend gebraucht werden, ab und schafft für Das kleine Gespenst eine ganz eigene Welt. Musikalisch darf sich das Publikum auf schöne Melodien freuen, die schnell zu Ohrwürmern werden und zum Mitsingen verleiten. Insgesamt fünf als Gespenster verkleidete Musikerinnen und Musiker spielen die klangmalerische Musik mit Geige, Cello, Fagott, Saxophon und Schlagwerk direkt aus der Dachwohnung aus La Bohème.

Wir sind schon sehr gespannt auf die süße Geschichte vom kleinen Gespenst und freuen uns auf die Uraufführung am 16. August auf den Domstufen.