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Probenbeginn zu Rossini-Oper

Die Belagerung von Korinth

Die Aufführung der selten gespielten Oper von Gioacchino Rossini Le Siège der Corinthe (Die Belagerung von Korinth) ist eines der besonders ambitionierten Projekte der Spielzeit mit ihrem Griechenland-Schwerpunkt. Auch wenn die Handlung im 15. Jahrhundert angesiedelt ist, spiegelt das Werk das Interesse der westeuropäischen Öffentlichkeit am griechischen Befreiungskampf der 1820er Jahre.

Beim heutigen szenischen Probenbeginn erläuterten Regisseur Markus Dietz und sein Team (Ines Nadler für das Bühnenbild und Mayke Hegger für die Kostüme) ihr Konzept einer Inszenierung, die die Sinnlosigkeit eines Krieges thematisiert, ohne den Blick durch konkrete Anspielungen auf Orte und Personen zu verengen. Getragen werden die Vorstellungen von den großen Emotionen der Hauptfiguren und des Opernchores. Eine große Zahl von Bürgerstatist:innen wird außerdem auf der Bühne agieren und die Zivilisten darstellen, die – in aller Regel unverschuldet – am meisten unter einem Krieg zu leiden haben.

Premiere ist am 28. Januar um 19 Uhr im Großen Haus.